Der Christ-Elf
(nach Hans Pfitzner)

Auf dem Gutshof der Familie Gumbach ist die Tochter schwer erkrankt, wird womöglich das letzte Weihnachtsfest feiern. Für sie soll eine besonders schöne Tanne geholt werden. Ihr großer Bruder, der Frieder, ein Mensch mit großem Herzen für die Natur, trifft im Wald ein sonderbares Kind, einen kleinen Waldelf. Dieses Naturwesen könnte doch zum Bindeglied zwischen Mensch und Wald werden.

Und da es auf Weihnachten zugeht zeigt sich in dieser Geschichte auch das Christkind den erstaunten Menschen. Das Christkind hat natürlich die Möglichkeit, beispielsweise dem Frieder einen ganz besonderen Weihnachtswunsch zu erfüllen.

Hans Pfitzner hat dieses Märchen 1906 dramatisiert und vertont und dürfte damit in der Tradition von Humperdinks »Hänsel und Gretel« stehen.