Foma Berennikow und der mongolische Krieger

In Russland, ganz tief im Süden, an der Grenze zur Mongolei, da lebte einst ein kleines, faules Bäuerlein. Da ihn die Hitze quält, er nicht arbeiten mag, erschlägt er mit seiner Reitgerte (besitzt er doch ein struppiges Pferdchen, struppig, wie er selbst) acht Fliegen auf einen Schlag… »das Kleinzeug er nicht zählen mag«… Ganz klar: unser Foma hat das Zeug zum Helden! Also zieht er los, Unglaubliches zu vollbringen. Er trifft zwei echte Helden ›mit starke Ärm, doch nicht viel im Hirn‹, klopft sich mit einem Zaren herum (…also, er lässt die beiden Helden klopfen…), trifft aber schließlich, wie auch Grimm’s tapferes Schneiderlein, seinen Riesen, einen mongolischen Krieger, ›groß, wie eine Zweifamilienjurte‹. Dieser arbeitet für den chinesischen Khan, der zufällig unterwegs ist, neues Land zu erobern. Also stellt Foma sich in den Dienst des Zaren. Wenn er den mongolischen Krieger besiegt, bekommt er des Zaren Töchterlein – ein Mädchen, zum weinen schön!

Schafft er nicht? Mal sehen…